Tja kann sein Jyrin,die Vergangenheit Deutschlands ist immernoch in den Köpfen der Leute;du kannst dich bei deinen Vorfahren bedanken.
Ansonsten kenne ich auch keinen Deutschen der Nationalstolz zeigt (auch im privaten),obwohl ich nix dagegen hätte,die jetztige Generation hat nix mehr mit den Ereignissen von damals zu tun.

Mir ist meine Nationalität egal, ich find nur die Sprache toll Und ob mein Opa jetzt bei der SS war oder nicht kann mir relativ egal sein, daran kann ich auch nichts ändern

Na dann ist ja gut Jyrin

Ich fühle mich nicht für die Vergangenheit, die wir in Deutschland hatten verantwortlich, in keinster Weise.
ABER:
Ich fühle mich dafür verantwortlich, dass die Vergangenheit nicht in totale Vergessenheit gerät und nicht das wieder eintritt, was damals eingetreten ist.
Wir brauchen weder rassistische Deutsche noch rassistische Ausländer, aber das habe ich auch schon oft genug gesagt, glaube ich.

Und ich denke der Konflikt hier besteht aus den verschiedenen Sichtweisen der Leute, die einen nur als Betrachter (deutsche) die anderen als "betroffenen" (Ausländer oder zumindest keiner deutschen Abstammung, was ja so weit nicht schlimm ist).

Und ich denke mal, das Problem ist folgendes:
Angenommen in einer Stadt oder eher einem Dorf leben 1000 Menschen.
700 davon sind Deutsche, 300 davon Türken (andere Ausländer mal nicht miteingerechnet, ist nur ein sehr grobes Beispiel).
240 von den Türken benehmen sich vollkommen friedlich, sind aufgeschlossen, sprechen ein halbwegs ordentliches Deutsch, zwar mit teils mehr teils weniger starkem Akzent.
60 von diesen Türken aber sind stark rassisitsch gegen Deutsche gestimmt, sehr nationalistisch, sprechen nur das, was viele von uns als "kanackisch" bezeichnen und schlagen Deutsche zusammen, nur, weil sie deutsch sind. Wir nehmen Polizei und Gesetz mal aus, soll ja, wie gesagt nur ein grobes Beispiel sein.

Ich meine, dann ist es ja mehr oder weniger klar, dass die zusammengeschlagenen meinenNICHT MEINE MEINUNG!!!)"Scheiß Türken raus, lasst uns gefälligst in Ruhe", ohne den größeren, netteren Teil, der allerdings so viel weniger auffällt, zu beachten.

Ich habe die Verhältnisse besimmt nicht ganz promillial getroffen, es sollte auch nur ganz ungefähr sein, wie ich denke, dass es ist.

Und selbst, wenn es nur 10 von den Türken sind, die so sind, und selbst, wenn sie nur so tun, als wären sie so und es nur in der Öffentlichkeit machen: Sowas bringt dann den Hass auf die Türken auf die Beine.
Und ich war, wie Jyrin, auch schonmal dabei, langsam rechts zu werden, bis ich mich mal an meiner eigenen Nase gefasst habe und gemerkt, dass man Feuer nicht mit Feuer bekämpfen kann (Rassismus gegen Türken von Deutschen gegen Rassismus gegen Deutsche von Türken) sondern dringend einen anderen Weg finden muss, nur habe ich selbst keine Ahnung, wie man das erreichen könnte.

Ja, ich kann gut verstehen was du meinst... Es ist wie immer, das Negative überschwapt das Positive, egal in welcher Konzentration. Wenn eine Medizin 1000 Menschen das Leben rettet und bei einem tödlich wirkt, ist sie automatisch schlecht.

Und meistens sind es eben nur diese Arschlöcher, die sich in der Öffentlickeit zeigen, da sich der großteil im Hintergrund hält, da dieser keine Lust hat mit diesen Menschen in verbindung gebracht zu werden.
Und daraus kann man hoffentlich schließen was ich meinte "Bestimmte Ausländer verhalten sich in der Öffentlichkeit Klischeehaft"

Hatte vor langer Zeit mal was mit rechten zu tun.
Naja die sind aus der Punkszene direkt zu rechts gewechselt und dann hab ich mich langsam aber sicher von ihnen abgewendet.

Punkszene zu rechts, wie geht das o_O?
Das musst du mir mal genauer erklären.
Aber gut, dass du dich von ihnen abgewendet hast !